Wie (fast) jedes Jahr machten sich auch in 2023 zwei Bayerische Landesauswahlteams auf den Weg ins Württembergische Albstadt/Tailfingen, um in der dortigen Landessportschule am Südcamp teilzunehmen.

Erstmals erwartete die Jahrgänge M2008 und W2009 dort ein leicht verändertes Teilnehmerfeld: Im Zuge der Strukturreform im baden-württembergischen Handball traten nicht mehr drei Mannschaften aus den Landesverbänden Baden, Südbaden und Württemberg an, sondern zwei Teams des neuen Verbandes HBW. Komplettiert wurde das Feld wie immer vom Landesverband Sachsen. Im Vorjahr gelang dem Team Bayern M2007 der Gesamtsieg im damals noch von fünf Mannschaften bestückten Turnier, während die Mädels vom Team Bayern W2008 im Mittelfeld landeten.
Wie zu erwarten, wurde das ohnehin bereits immer sehr gute Niveau durch die Bündelung der baden-württembergischen Teams in zwei statt drei Mannschaften nochmals angehoben. Auf die bayerischen Jungs und Mädels warteten zwei weitestgehend gleichwertige und homogene, technisch und athletisch stark ausgebildete Teams von „BaWü schwarz“ und „BaWü gelb“ sowie die traditionell gute Jugendarbeit des HVS. Am Ende konnte das Team Bayern W2009 mit dem zweiten Platz (punktgleich mit BaWü gelb) ein zufriedenstellendes Resultat einfahren. Team Bayern M2008 zeigte zwar vereinzelt starke Leistungen, musste sich aber am Ende mit dem vierten Platz zufriedengeben und hat damit noch deutlich Luft nach oben.
Ergebnisse Vergleichsspiele M2008
BaWü Schwarz – BHV 4:1
In den Vergleichsspielen – aufgeteilt in 20 Minuten 3:2:1-Spielweise, 20 Minuten 6:0-Spielweise und 5 Minuten Tempospiel mit 2/2/1 zu erreichenden Punkten – startete das Team Bayern M2008 gegen BaWü Schwarz. Trotz sehr schleppendem Beginn und großen Problemen gegen die körperliche Präsenz der Hausherren konnte man am Ende die 3:2:1-Spielweise etwas glücklich für sich entscheiden. Im 6:0 hatte man dagegen Pech und gab kurz vor Schluss eine knappe Führung noch zum Unentschieden aus der Hand. Das Tempospiel wurde gewonnen, so dass mit einer ordentlichen, aber steigerungsfähigen Leistung ein 4:1-Sieg zum Turnierauftakt eingefahren werden konnte.
BHV – BaWü Gelb 1:4
Im zweiten Spiel gegen BaWü gelb konnte man auf dieser Leistung nicht aufbauen. In beiden Halbzeiten fehlten mindestens 10 % Entschlossenheit und Konzentration, um dem zweiten Gastgeberteam um den überragenden Spielmacher Tarik Graf Paroli bieten zu können. Bedauerlicherweise konnte Raphael Stein nach einer im ersten Spiel erlittenen Verletzung nicht mehr eingesetzt werden und musste die Heimreise antreten, für ihn rückte Magnus Popp nach. Einzig das Tempospiel konnte das BHV-Team dank einigen Energieleistungen von Louis Häfner gewinnen.
BHV- HV Sachsen 5:0
Die richtige Antwort zeigte die Mannschaft der beiden Landestrainer Bernhard Karg und Benjamin Herth am Abend desselben Tages: Gegen den Handballverband Sachsen trat man wie verwandelt mit viel Zuversicht und Kampfgeist auf, verteilte die Torgefahr gleichmäßiger auf alle Positionen und gewann mehr Zweikämpfe in der Deckung. In engen Phasen vor allem im 6:0-System übernahm Jan Day viel Verantwortung und glänzte als Vorbereiter und Torschütze gleichermaßen. Auch das Tempospiel wurde gewonnen und damit alle 5 Punkte aus dem Spiel mitgenommen. Nach Ende der Hinrunde stand das Team Bayern M2008 damit in einem sehr ausgeglichenen Feld auf dem ersten Platz, hatten aber auch bereits gemerkt, dass auch weiterhin nur 100% konzentrierte und disziplinierte Leistungen auf diesem Niveau Chancen auf Erfolg haben würden.
BHV – BaWü Schwarz 0:5
In der Rückrunde gelang es leider nicht mehr, an diese Leistungen anzuknüpfen. Mehr und mehr machte sich eine deutliche athletische Unterlegenheit auf allen Positionen bemerkbar. Gerade in Drucksituationen zeigte sich das Angriffsspiel noch nicht sattelfest genug und zu sehr von Einzelaktionen eines Jan Day oder Louis Häfner abhängig. Zusätzlich verteidigte man körperlich nicht präsent genug und verlor deswegen zu viele Zweikämpfe: Mit zunehmender Turnierdauer ließ die Gegenwehr der bayerischen Deckung viel zu sehr nach. Die Torhüter, die beide das Turnier sehr stark begonnen hatten und Garanten der Hinrundensiege waren, wurden so ein ums andere Mal im Stich gelassen und konnten nur noch vereinzelt Akzente setzen. Erstmals musste so gegen BaWü Gelb alle drei Spielabschnitte abgegeben werden.
BaWü Gelb – BHV 0:5
Im zweiten Rückrundenspiel gegen die starken Gegner von BaWü Gelb hoffte man auf eine Trotzreaktion und auf eine kämpferisch bessere Leistung als im Spiel davor. Fast schon wie gewohnt musste man leider auch in diesem Spiel wieder von Anfang an einem Rückstand hinterherlaufen, den man nicht mehr drehen konnte. Knackpunkt waren in einem fairen, aber sehr körperlichen Spiel viele Siebenmeter, die die Gastgeber herausholen konnten, während es bei Bayern oft nur für einen Freiwurf reichte – hier agierten der HBW zwingender, zweikampfstärker und auch ein bisschen geschickter. In der 6:0-Spielweise bekam man den sehr groß gewachsenen, aber auch 1:1-starken RL des Gegners zu keinem Zeitpunkt in den Griff. So verlor man auch das zweite Spiel gegen den HBW mit 0:5. Allerdings war man nur in wenigen Spielabschnitten letztlich chancenlos, meist fehlte mehr Cleverness, Kraft oder teilweise auch Glück zu einem erfolgreicheren Abschneiden.
HV Sachsen – BHV 3:2
In der letzten Partie gegen Sachsen wollte man sich mit einem Erfolgserlebnis aus dem Turnier verabschieden, startete aber direkt mit einem etwas unglücklichen Unentschieden im 3:2:1-Spiel in die Partie. In der 6:0-Spielweise war Sachsen klar besser und gewann verdient, insbesondere das Unterbinden von Würfen und Kreuzbewegungen war ausbaufähig, zu defensiv und reaktiv agierten die bayerischen Spieler. Im Angriff schob man einmal mehr zu viel Verantwortung weiter und verließ sich auf die Qualitäten von Day und Häfner aus der Distanz oder rannte sich in wenig erfolgversprechenden Einzelaktionen fest. Hier müssen die Spieler aus Bayern dringend lernen, auch im letzten Spiel mit nachlassender Kraft taktisch diszipliniert und miteinander anzugreifen. Einzig im Tempospiel rafften sich die bayerischen Jungs noch einmal auf und holten den letzten Punkt zu einer knappen 3:2-Niederlage und zu einem letztlich versöhnlichen Abschluss.
Ergebnisse und Fazit Vergleichsspiele W2009
BaWü Schwarz – BHV 3:2
Auch das Team Bayern W2009 startete gegen BaWü Schwarz ins Turnier. Nach einem recht nervösen Beginn brach Mia Borkowski mit einigen starken Einzelaktionen den Bann, gemeinsam mit Elsa Wonnenberg und Larissa Friedrich im Rückraum gelang es immer wieder, Lücken in der Deckung der Gastgeberinnen zu finden. Auch die eigene 3:2:1-Deckung fand gut in die Partie. Bis kurz vor Schluss hielt man eine knappe Führung, leider gelang es trotz Ballbesitz und Timeout eine halbe Minute vor Ende nicht, den Sieg nach Hause zu fahren, stattdessen trennte man sich unentschieden.
In der 6:0-Spielweise offenbarten sich früh die Probleme, die das bayerische Team das ganze Turnier über begleiten sollten: Im Vergleich zur 3:2:1 schwächeres Zweikampfverhalten und Probleme in der Abstimmung in der Deckung, im Angriff zwar gefälliges Passspiel und Kreiskooperationen, aber noch zu wenig Durchschlagskraft aus dem Rückraum und zu wenig Gespür für die Lücken in der defensiven Deckung. Nach völlig verschlafenem Beginn und einer am Ende nach toller Aufholjagd sogar noch relativ knappen Niederlage in der 6:0 gelang es immerhin, das Tempospiel zu gewinnen.
BaWü Gelb – BHV 2:3
Im zweiten Spiel des Südcamp-Cups zeigte sich das Team Bayern von Anfang an in bester Abwehrlaune und konnte insbesondere mit der leidenschaftlich gespielten 3:2:1 Deckung überzeugen. Die in Folge erreichten Ballgewinne führten sowohl in der 1. als auch 2. Welle zu vielen Torerfolgen. Die anschließende Spielphase in der 6:0-Deckung gestaltete sich sehr ausgeglichen und ging letztlich nach wechselnden Führungen leider knapp verloren. Im Tempospiel konnte die Mannschaft durch Laufbereitschaft, Timing und cleveres Agieren in der Überzahl im Zusammenspiel mit der Torhüterin punkten. Ella-Marie Gauß schaffte es mehrfach Franziska Janzen mit Glanzpässen zu bedienen.
BHV – HV Sachsen 5:0
Ihre stärkste Turnierleistung zeigte das Team Bayern gegen Sachsen. Mit einer sehr aggressiven 3:2:1 konnte viel Druck auf die Angreiferinnen ausgeübt werden und einige Fehler provoziert oder Zweikämpfe gewonnen werden. Dadurch gelang es, dem Gegner früh den Schneid abzukaufen und den ersten Spielabschnitt durchgängig zu dominieren: Aus dieser sicheren Deckung heraus spielte man im Angriff zielstrebig und sicher mit vielen guten Abschlüssen über die beiden Halbspielerinnen Borkowski und Friedrich oder Tilda Halbe auf Rechtsaußen.
BHV – BaWü Schwarz 3:2
In der Revanche gegen das Team von BaWü Schwarz konnte man zunächst an die starke Leistung gegen Sachsen anknüpfen und dominierte in der 3:2:1-Deckung die Partie. Elsa Wonnenberg führte geschickt Regie und glänzte auch als Torschützin. In der Deckung konnte man erneut mit viel Zweikampfstärke auf den vorderen Positionen punkten und verteidigte auch gegen den Kreis, bzw. die in jedem Spiel allgegenwärtigen Übergänge sehr sauber gegen den Ball. In der 6:0-Spielweise kamen dagegen die Gastgeberinnen wesentlich besser in die Partie. In einem engen Spiel zeigte das Team Bayern, dass es im Angriff durchaus auch gegen 6:0 mithalten konnte, aber die defensiven Zweikämpfe und Absprachen noch nicht mit derselben Sicherheit gespielt werden können als die 3:2:1-Deckung. Nach der folgerichtigen Niederlage in der 6:0-Spielweise raffte sich das Team aber wieder auf und gewann erneut die Tempospielweise zu einem knappen 3:2-Gesamtsieg.
BHV - BaWü Gelb 1:4
Zunächst machte man im zweiten Spiel gegen BaWü Gelb auf dieselbe Art und Weise weiter, auf die man die vorhergehenden Spiele begonnen hatte. Mit einer starken 3:2:1-Deckung und einer sicheren und effektiven ersten Welle über Tilda Halbe konnte man schnell mit einigen Toren in Führung gehen. Leider brachten einige Fehlwürfe gegen die Allstar-Torhüterin der Gastgeberinnen diese zurück ins Spiel. Die Torhüterin von BaWü hatte letztlich auch entscheidenden Anteil daran, dass man erstmals trotz einer guten Leistung eine 3:2:1-Spielweise abgeben musste. In der 6:0 wiederholte sich dasselbe Spiel der vorhergegangenen Partien gegen die BaWü-Teams. Man mühte sich redlich und zeigte im Angriff immer wieder gute Ansätze, war aber in der Gesamtabrechnung verdient unterlegen. Einzig das Tempospiel konnte das bayerische Team erneut gewinnen.
BHV – Sachsen 1:4
Im letzten Spiel gegen Sachsen wollte man eigentlich die überzeugende Leistung im Hinspiel wiederholen, musste aber feststellen, dass nach den anstrengenden Turniertagen ein bisschen „die Luft raus“ war. Sachsen hatte etwas gut zu machen und spielte wie verwandelt, auf bayerischer Seite mühte man sich redlich, konnte aber mit Mia Borkowski und Elsa Wonnenberg auf zwei Schlüsselspielerinnen verletzungsbedingt nur noch sehr eingeschränkt zurückgreifen. Sowohl in der 3:2:1 als auch in der 6:0 reichte es nicht mehr zu einem Sieg, einzig auch das letzte Tempospiel ging an den BHV.
Motorische Tests
Mit dem Ergebnis der motorischen Tests konnte man im Großen und Ganzen zufrieden sein und erzielte gute Durchschnittswerte. Der insgesamt erfolgreichste Athlet des BHV war Joshua Knauer mit überragenden Werten im Squat Jump und im Standweitsprung (2,67 Meter). Ein weiteres Highlight waren weit überdurchschnittliche 2,88s von Luca Spitzner im 20m-Sprint. Reserven gab es vor allem bei Liegestützen und der Wurfgeschwindigkeit und in weniger ausgeprägtem Maße im Squat Jump.
Bei den Mädchen erzielte Larissa Friedrich die besten Ergebnisse des BHV-Teams und glänzte vor allem im Squat Jump und im 5-Kontakt-Sprung. Die meisten Reserven waren auch hier im Bereich der Liegestütze, der Wurfgeschwindigkeit sowie in Squat Jump und Standweitsprung zu finden.
Ergebnisse Grundspiele
Im 4:4-Grundspiel in der 6:0-Formation sowie im 6:5-Grundspiel in der 3:2:1-Formation zeigten die BHV-Jungs im Vergleich zu den Vergleichsspielen wesentlich stärkere Leistungen, die Hoffnung auf die Zukunft machen. In der 6:0-Spielweise landete man auf dem zweiten Platz und glänzte mit variablem Angriffsspiel und sicheren Abschlüssen, in der 3:2:1-Spielweise gelang der insgesamt erste Platz mit viel Kampfgeist und Torhüterparaden im richtigen Moment.
Erstmals führten am Südcamp bayerische Teams das neue 6:3-Grundspiel mit mindestens fünf Pässen vor dem Abschluss durch, dessen Durchführung vom HBW optimal aufbereitet worden war – dafür an dieser Stelle herzlichen Dank! In dieser Spielweise zeigte das BHV-Team noch deutliche Reserven, stellte sich aber für das erste Mal recht ordentlich an.
Das Team Bayern W2009 zeigte in den Grundspielen Licht und Schatten. In der 6:0-Formation offenbarte man noch deutliche Schwächen in Angriff wie Abwehr und musste sich mit dem letzten Platz begnügen. Im Gegensatz dazu dominierte man die 3:2:1-Spielweise weitestgehend und wurde hier ebenfalls Erster. Außerdem konnten sich die BHV-Mädels überraschend schnell auf die Aufgaben im 6:3-Grundspiel einstellen und glänzten mit einigen sehenswerten Anspielen.
Fazit
Auch dieses Jahr war die Teilnahme am bestens organisierten und stark besetzten Südcamp für beide BHV-Teams extrem wertvoll. In der ersten Turniermaßnahme und erst dem zweiten spielerischen Vergleich nach den Testspielen gegen den HHV zeigte man zahlreiche gute Ansätze, bekam aber auch die bestehenden Schwächen schonungslos aufgedeckt. Insgesamt waren die bayerischen Spieler*innen in der 3:2:1-Spielweise wesentlich erfolgreicher als in der 6:0-Spielweise – hier wird es nun darum gehen, die Stärken der 3:2:1 zu konservieren und gleichzeitig in der 6:0 konkurrenzfähiger zu werden. Überraschend stark und abgeklärt präsentierten sich beide BHV-Teams im Tempospiel, in dem die Jungs die Mehrheit ihrer Vergleiche gewannen und die Mädels sogar gar keinen Punkt abgeben mussten.
Auffällig war, dass beide BHV-Teams ihre stärksten Leistungen nach einer kurzen Eingewöhnungszeit im Laufe der Hinrunde zeigten, in der Rückrunde aber zunächst körperlich und dann auch spielerisch stark abbauten. Besonders im männlichen Bereich war die athletische Unterlegenheit bei annähernd vergleichbaren Körpergrößen der Spieler nicht zu übersehen. Damit wurde ein vielfach größerer Kraftaufwand zum Führen der Zweikämpfe nötig, in der Spätphase des Turniers reichte die Fitness nicht mehr. Mit Dreh- und Angelpunkt im Angriff Jan Day (RR) und Amar Ganic, der mit Titus Lewe zumindest in der Hinrunde ein sehr starkes TW-Gespann bildete, wurden zwei bayerische Spieler ins Allstar-Team gewählt.
Im weiblichen Bereich war man hier insgesamt besser konkurrenzfähig, muss aber in der Konstanz über die gesamte Spielzeit und insbesondere in der 6:0-Formation nachlegen. Ein sehr schönes positives Feedback von den Trainer*innen der anderen Landesverbände erhielt das Team Bayern W09 auch dadurch, dass mit Mia Borkowski (RL), Elsa Wonnenberg (RM), Larissa Friedrich (RR) und Tilda Halbe (RA) gleich vier Mädels aus Bayern ins Allstar-Team gewählt wurden.
Insgesamt blicken die BHV-Trainer*innen also auf eine sehr lehrreiche und gelungene Maßnahme zurück. Inwieweit die Bayerischen Teams in den nächsten Jahren gegen den riesigen Fundus an Talenten aus Baden-Württemberg und die professionellen Strukturen in Sachsen bestehen können, wird die Zukunft zeigen – die BHV-Trainer*innen freuen sich jedenfalls auf die weiteren Maßnahmen der Jahrgänge M08 und W09 und werden die Teams weiter auf die DHB-Sichtung in Heidelberg im Frühjahr 2024 vorbereiten.
Für das Team Bayern M2008 spielten:
Titus Lewe (TW) - TSV Ottobeuren, Amar Ganic (TW)- HC Erlangen, Ferdinand Birner - HT München, Jan Day - TSV Allach 09, Lukas Greiner - HSC 2000 Coburg, Louis Häfner - HSC 2000 Coburg, Leon Karl - ASV Cham/HC Erlangen, Joshua Knauer - HSC 2000 Coburg, Robert Koller - HT München, Samuel Latka - TSV Allach 09, Jonah Mangels - HC Erlangen, Magnus Popp - SG DJK Rimpar, Luca Spitzner - HC Erlangen, Raphael Stein - SG DJK Rimpar, Jakob Volkmer - HT München
Für das Team Bayern W2009 spielten:
Antonia Habenschaden (TW) - ESV 1927 Regensburg, Ella-Marie Gauss (TW) - MTV Stadeln, Mia Borkowski - TG Landshut, Anastasija Edinger - ESV 1927 Regensburg, Larissa Friedrich - TSV EBE Forst United, Sina Gossner - TSV Schwabmünchen/TSV Niederraunau, Tilda Halbe - HC Erlangen, Franziska Janzen - TSV Allach 09, Romy Klein - TSV Ismaning, Rebecca Kramer - TSV Schwabmünchen, Lara Schmied - ESV 1927 Regensburg, Anna Warkotsch - TSV Allach 09, Elsa Wonnenberg - TSV Schwabmünchen/ TSV Aichach, Lara Zabel - TSV Schwabmünchen/ TSV Bobingen
Bericht: Bernhard Karg, Landestrainer