HC Erlangen siegt auch im 5. Heimspiel

Der HC Erlangen setzt sich auch gegen starke Hamburger letztlich auch in der Höhe verdient mit 34 : 29 ( 15 : 13 ) durch und festigte damit seinen Platz in vorderen Drittel der aktuellen Tabelle.


(hn) Anders als in den bisherigen Spielen waren die  Recken von Trainer Alonso vom ersten Moment an hellwach und führten schnell mit 3 : 1 Toren. Doch so einfach ließen sich die Hamburger, die in dieser Saison schon Siege u.a. gegen die Löwen, gegen Leipzig und Lemgo holen konnten, nicht abschütteln. Die Truppe um Torwartlegende Jogi Bitter zeigte, weshalb sie in dieser Saison eine sehr ernst zu nehmende Konkurrenz sein würden.

Zum ersten Remis kam es beim 3 : 3. Doch dann zogen die Erlanger wieder auf 9 : 3 davon. Die Hamburger verkürzten mit Caspar Mortensen und Dani Baijens  umgehend auf 9 : 6 und kamen bis auf ein Tor auf 12 : 13 heran. Nach einem Lattenklatscher von Mortensen beim Siebenmeter wurde die erste Halbzeit mit 15 : 13 beendet.

Nach der Pause entwickelte sich ein spannendes und gutes Handballspiel. Erlangen ging in Führung, Hamburg konterte, bis es dann nach einigem Leichtsinn wieder unentschieden 23 : 23 stand. Jetzt war Klemen Ferlin an der Reihe, er vernagelte seinen Kasten und Lutz Heiny machte mit quirligem Spiel immer wieder Platz am Hamberger Strafraum. Was ihm ein Sonderlob seines Trainers einbrachte.

Erlangen ließ sich nicht aus der Ruhe bringen und mit einem starken Ferlin, der Bitter an diesem Tag in den Schatten stellte, konnte Erlangen über 29 : 26 das Spiel nach einem Treffer von Sellin mit der Schlusssirene mit 34 : 29 verdient gewinnen.

Schaut man sich die Torschützen an, so waren außer den Torleuten, Zehnder und Link alle eingesetzten Spieler am Torerfolg beteiligt: Heiny 4, Sellin 6, Fäth 2, Firnhaber 1, Büdel 2 Bissel 3, Metzner 1, Jeppsson 4, Steinert 7/3, Zechel 5.

Bereits 48 Stunden später, musste der HC Erlangen bei der SG Flensburg-Handewitt antreten. Lange Zeit konnte der HC das Spiel offengestalten und musste sich erst in der Schlussphase den Norddeutschen mit 31 : 29 geschlagen geben.

Bereits am kommenden Mittwoch kommt auf den HC eine weitere Herkulesaufgabe zu. Der HC empfängt den Rekordmeister THW Kiel. Aufgrund der Ergebnisse der letzten Spiele kann der HC auch diese Aufgabe selbstbewusst angehen.

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