Neue A-Lizenz-Trainer für Bayern

Wir gratulieren unseren beiden neuen A-Trainern ganz herzlich zum erfolgreichen Lizenzerwerb!


Stolz darf der BHV zwei weitere super ausgebildete Trainer aus den eigenen Reihen präsentieren: Johannes "Danger" Borschel und Benjamin Herth.
 
BHV-Vizepräsident Leistungssport Ben Schulze gratulierte den beiden BHV-Coaches: "Das ist eine tolle Nachricht und ein starkes Zeichen für den Nachwuchsleistungssport in Bayern, der davon nur profitieren kann. Die Qualifizierung von Trainerinnen und Trainern ist ein wichtiges Thema und eine der wichtigsten Voraussetzungen für erfolgreiche Talentförderung. Auf Landestrainer-/BHV-Trainer*innen-Ebene sind wir mir vier A-Lizenz und sechs B-Lizenz-Trainerinnen und Trainern nun wirklich gut aufgestellt!"
 
Johannes Borschel ist beim BHV für den Jahrgang M2006 zuständig, Benjamin Herth übernimmt als Landestrainer Nord auch die Hauptverantwortung für die Jahrgänge M2007 und M2008.
 
Die A-Trainer-Ausbildung ist die höchste Ausbildungsstufe im DHB-Ausbildungskonzept. Zum Erwerb der Trainerlizenz sind mehrere Teilleistungsnachweise zu erbringen, unter anderem mehrere schriftliche und mündliche Prüfungen, Hospitationsphasen und Projektlehrgänge. A-Trainer*innen sollen aber durchaus noch neue technisch-taktische Inhalte vermitteln. Allerdings ist das bestimmende Trainer*in-Ziel im Anschluss- und Hochleistungstraining, Spieler die Mittel an die Hand zu geben, das Beherrschte unter schwierigeren Bedingungen abrufen zu können, sie zur individuellen Höchstleistung zu führen und Spielertypen zu entwickeln.
 
"Die Hospitationsphase war besonders spannend", so Borschel über die Ausbildungsabschnitte. "Ich habe bei Hartmut Mayerhoffer in Göppingen hospitiert. Da bekommt man einen super Einblick in das Tagesgeschäft eines Handball Bundesligsten." 
 
Herth hat die Hospitation aufgeteilt: Er war in Melsungen bei Gudmundur Gudmundson und bei Julian Thomann in Rimpar. Für ihn war weniger der Einblick ins Tagesgeschäft interessant, als vielmehr, dass beide Clubs sehr weit auseinander liegen und sehr unterschiedlich agieren. 
 
Einig sind sich beide aber darin, dass neben dem Input der Referenten des DHB vor allem der regelmäßige Austausch mit den Trainerkollegen*innen bei den Lehrgängen eine riesige Bereicherung war.
 
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