Zur Leistungssportsichtung des Deutschen Handballbundes (DHB) ging es für die bayerische Landesauswahl im Februar und März nach Heidelberg. Trotz erschwerter Bedingungen durch Corona präsentierten sich sowohl die Mädels als auch die Jungs geschlossen und überzeugend.

BHV-Team M2006 mit geschlossenem Auftritt
Zur Leistungssportsichtung des Deutschen Handballbundes (DHB) ging es für die bayerische Landesauswahl 2006 männlich Anfang März 2022 nach Heidelberg. Der Start dieses Jahrgangs in der BHV-Förderung gestaltete sich aufgrund der herrschenden Pandemie schwierig: Ohne Sichtung und nur durch Nennung über die Bezirke wurde der Landeskader mit einem dreiviertel Jahr Verspätung gebildet. Aufgrund den zentralen Maßnahmen, in Form von Lehrgängen, als auch der Teilnahme am Südcamp Ende Juli konnte der Landeskader stückweise umgebildet und final gesetzt werden.
Schlussendlich durften zwölf bayerische Talente aus sechs Vereinen an der verkürzten DHB-Sichtung in Heidelberg vor den DHB-Trainern ihr Können präsentieren.Die Inhalte der Sichtung legt das DHB-Sichtungsmanual fest. Dieses Sichtungsmanual stellt sich mit verschiedenen sportmotorischen Tests sowie Grundübungen und Grundspiele als idealer Einsatz auch für den Vereinsbereich dar.
Für Team Bayern spielten: Genz Lars, Grömling Tyler, Guss Armin, Hartung Loris, Huber Leopold, Kremen Ben, Lenkeit Maximilian, Lewe Paul, Rümmelein Felix, Scharnweber Finn, Valkovskis Leonards, Weyer Valentin
BHV-Trainer: Johannes Borschel, Ben Schulze
Landestrainer: Benjamin Herth und Bernhard Karg
Physiotherapeutin: Anika Kleinlein
Den ausführlichen Bericht mit Spielergebnissen und Fazit des Trainerstabs gibt es hier zum nachlesen.
Starker Auftritt des BHV-Kaders W2007
Bereits am Freitagnachmittag, und damit am Vortrag der 1. DHB-Sichtung für den Jahrgang 2007 weiblich trafen sich 12 Spielerinnen und das Trainerteam in der Jugendherberge in Heidelberg zum Corona Pooltest. Nicht nur diese Maßnahme war dem Pandemie-Thema geschuldet. So wurde die Sichtungsveranstaltung insgesamt von 4 auf 2 Tage verkürzt, zudem die Anzahl der teilnehmenden Landesverbände auf fünf reduziert. Fünf? Leider nein, denn der Verband Mittelrhein musste auf Grund einiger Coronafälle schon vor Beginn der Veranstaltung absagen. Somit waren es neben dem Team Bayern die Verbände aus Württemberg, Hessen und Saar, die ihr Talent in den kommenden zwei Tage dem Sichter-Team des DHB rund um Carsten Klavehn und dem Bundestrainer Frauen, Henk Groener, präsentieren durften.
Für Team Bayern spielten: Magdalena Kroiss, Leila Ott, Enna Oberländer, Maresa Lochbrunner, Luise Gruber, Lisa Lammich, Hanna Mehlhaff, Mia Fuchs, Carlotta Fröhlich, Linea Knapp, Carlotta Friedrich, Sophie Wurz
BHV-Trainer*in: Christina Seidel, Marc Zenses
Landestrainer: Christoph Kolodziej und Benjamin Herth
Physiotherapeut: Franziska Kubasta
Betreuerin: Uli Junker
Auch dazu gibt es hier einen ausführlichen Bericht mit Infos zum Ablauf, dem sportlichen Programm der Mädchen und den Turnierergebnissen.
Text/Bilder: Ressort Leistungssport/Trainer