„Impfen rettet Leben!“

Deutscher Handballbund und AOK werben für größere Impfbereitschaft


An diesem Freitag, 12. März, beginnt in Berlin das dreitägige Olympia-Qualifikationsturnier mit Schweden, Slowenien, Algerien und der deutschen Handball-Nationalmannschaft. Der Deutsche Handballbund (DHB) und sein Gesundheitspartner AOK nutzen die Sportveranstaltung, um mit der Kampagne „Impfen rettet Leben!“ gemeinsam ein Zeichen zu setzen. Das Ziel: die Impfbereitschaft in der Bevölkerung allgemein und ganz aktuell in Bezug auf das Corona-Virus zu steigern.  

Zu diesem Zweck wird bei den Olympia-Qualifikationsspielen vom 12. bis zum 14. März der Schriftzug „Impfen rettet Leben!“ sowohl über Bandenwerbung als auch auf Sondertrikots der Nationalmannschaft zu sehen sein. Im Rahmen einer gemeinsamen Social-Media-Kampagne erzählen die Nationalspieler zudem, warum sie sich selbst so bald wie möglich gegen Covid-19 impfen lassen wollen. Gleichzeitig bietet die Gesundheitskasse auf www.aok.de ein breites Informationspaket zum Thema Impfen an. 

„Durch die Corona-Pandemie sind Schutzimpfungen in aller Munde. Leider kursieren dazu auch viele Falschinformationen und Missverständnisse, was in Teilen der Bevölkerung auch zu Verunsicherungen geführt hat. Mit der Aktion wollen wir für die Chancen von Impfungen werben und ein Stück weit auch Zweifel ausräumen“, sagt Martin Litsch, Vorstandsvorsitzender des AOK-Bundesverbandes. „Uns als AOK geht es vor allem darum, aufzuklären und zu motivieren. Denn eines ist klar: Diese Pandemie besiegen wir nur gemeinsam.“  

Auch der Deutsche Handballbund hatte in den zurückliegenden Pandemiemonaten mit Quarantäne, Ausfällen und Einschränkungen zu kämpfen. Aus diesem Grund steht auch Andreas Michelmann, Präsident des Deutschen Handballbundes, zu 100 Prozent hinter der gemeinsamen Initiative: „Impfen rettet Leben – das gilt seit Jahrzehnten. Und wer in Corona-Zeiten bereit ist, sich impfen zu lassen, schützt nicht nur sich selbst, sondern auch sein Umfeld. Der Deutsche Handballbund hilft daher gern dabei mit, diese wichtige Botschaft über unsere Nationalspieler in die breite Öffentlichkeit zu tragen und die Impfbereitschaft in der Bevölkerung zu erhöhen. Ich bin persönlich der Meinung, dass das Impfen der kürzeste Weg ist, um aus dem Lockdown herauszukommen und wieder ein weitestgehend normales Leben führen zu können. Als Handball-Familie tragen wir gesellschaftliche Verantwortung und zeigen Solidarität, indem die Impfreihenfolge eingehalten wird. Das heißt: Sportler*innen sollen nicht bevorzugt werden.“ 

Für Uwe Gensheimer, Kapitän der deutschen Handball-Nationalmannschaft, ist es selbstverständlich, auch abseits des Spielfeldes Verantwortung zu übernehmen: „Impfen rettet seit jeher Leben. In Corona-Zeiten kommt noch ein weiterer Aspekt hinzu: Impfen kann uns die Rückkehr zu einem Leben in Gemeinschaft ermöglichen, sodass wir unsere Freunde wieder umarmen und beispielsweise Sport mit Publikum erleben können. Sobald wir an der Reihe sind, werde ich mich impfen lassen, um die Grundlage für ein wieder normales Leben zu schaffen.“ 

Impfungen gehören zu den wichtigsten vorbeugenden Maßnahmen, die in der Medizin zur Verfügung stehen, um Kinder und Erwachsene vor schweren Erkrankungen zu schützen. Sie helfen dem Körper, eine Vielzahl gefährlicher Krankheitserreger abzuwehren. Erst dank der Entwicklung von Impfstoffen haben Krankheiten wie zum Beispiel die Kinderlähmung ihren Schrecken verloren. Um schnellstmöglich den Weg aus der Pandemie zu ebnen, machen sich DHB und AOK daher aktuell auch für die Corona-Schutzimpfung stark. 

Weitere Information: www.aok.de/pk/uni/inhalt/covid-19-impfung/

Text und Foto: DHB

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