Handballspaß mit dem Nikolaus

Mit fast 60 Kindern haben die beiden partnerschaftlich verbundenen Handballabteilungen der TSG Estenfeld und des TSV Lengfeld ein gemeinsames Training für ihre Minis und E-Jugenden in der Lengfelder Kürnachtalhalle durchgeführt, bei dem sogar der Nikolaus leibhaftig zu Gast war.


Bereits seit einigen Jahren führen die beiden Handballabteilungen immer wieder gemeinsame Kinderhandballaktionen durch mit dem Ziel, die Partnerschaft von Klein auf zu leben und die Berührungsängste der Kinder untereinander Kinder abzubauen. Denn was gibt es Schöneres als glückliche Kinderaugen? Viele glückliche Kinderaugen.

Und genau darum sollte bei diesem gemeinsamen Training der Spaß und die Gemeinschaft im Vordergund stehen. So bekamen alle Kinder bereits zu Beginn des zweistündigen Trainings zur Einstimmung eine Nikolausmütze und wurden danach in 5 Gruppen so aufgeteilt, dass die Kinder beider Vereine kunterbunt gemischt wurden. Dann galt es, in stetigem Wechsel fünf Stationen insgesamt zweimal mit jeweils wechselnden Aufgaben zu durchlaufen. Dabei haben die für den Kinderhandball verantwortlichen Trainer der Lengfelder Handballabteilung bewusst auf vielseitige Abwechslung gesetzt. So durften sich die Kinder in diversen Parteiballvarianten üben, konnten sich mit Teppichfliesen und kleinen Staffeln spielend kräftigen und ihre Koordination mit Seilchen-Aufgaben und Wettbewerben mit Luftballons verbessern. Dann gab es noch Gruppendynamik-Spiele mit verschiedenen Anforderungen und Fangspiele zu bewältigen sowie schließlich noch den "Kinder stark machen"-Parcours“, bei dem Vertrauensbildung und gegenseitige Rücksichtnahme spielend erlernt werden.

So kam in den zwei Stunden Training keine Langeweile auf und als die Kinder zum Schluss in der verdienten Abschlussrunde zusammensaßen, tauchte dann völlig überraschend noch ein ganz besonderer Gast auf: der Nikolaus. Und weil die Kinder alle so toll mitgemacht hatten, brachte er nicht nur ein tolles Handball-Gedicht mit, sondern hatte für die Nachwuchs-Handballer auch noch eine kleine Überraschung im Gepäck.

Wir danken allen Beteiligten, die diese tolle Aktion möglich gemacht haben: den Trainern, Organisatoren, Eltern, Helfern, guten Feen, dem Nikolaus und natürlich den Kindern. Denn was gibt es Schöneres als glückliche Kinderaugen?

Ludger Brinkmann, TSV Lengfeld 1876 e.V.

Über die Aktion "Kinder stark machen"

Die Lengfelder Löwen unterstützen die Aktion „Kinder stark machen“.

Kinder stark machen ist eine Mitmach-Initiative der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung für frühe Suchtvorbeugung ab dem 4. Lebensjahr. Ob Elternhaus, Sportverein, Schule oder Kindergarten – Erwachsene, die Verantwortung für Kinder und Jugendliche tragen, können Kinder in ihrer Entwicklung stärken und unterstützen.Um einem späteren Suchtverhalten vorzubeugen, muss Prävention frühzeitig und umfassend ansetzen – lange bevor junge Menschen überhaupt in Kontakt mit Suchtmitteln wie Tabak oder Alkohol kommen. Hierfür ist es notwendig, das Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl der Heranwachsenden zu stärken und ihre Konflikt- und Kommunikationsfähigkeit zu fördern. Kinder und Jugendliche, die ihre Stärken kennen und denen wir Vertrauen und Anerkennung schenken, wachsen zu selbstbewussten Persönlichkeiten heran – eine wichtige Grundlage, um später auch gegen Gruppendruck „Nein“ zu Suchtmitteln sagen zu können.

TEAMGEIST – macht Kinder stark
Im Team lernen Kinder Zusammenhalt, Rücksichtnahme und Toleranz. Dadurch können sie sich zu starken Persönlichkeiten entwicklen, die später eher Nein zu Suchtmitteln sagen.

VERTRAUEN – macht Kinder stark
Kinder werden selbstsicher, wenn Erwachsene Vertrauen in sie haben. Selbstsichere Kinder können später eher Nein zu Suchtmitteln sagen.

ANERKENNUNG – macht Kinder stark
Wertschätzung und Lob lassen Kinder wachsen und fördern ihr Selbstvertrauen. Selbstbewusste Kinder und Jugendliche können später eher Nein zu Suchtmitteln sagen.

FREIRAUM – macht Kinder stark
Etwas Neues ausprobieren, eigene Grenzen kennenlernen. Fantasie und Kreativität entwickeln – dafür brauchen Kinder Freiräume. So wachsen sie zu starken Persönlichkeiten heran, die später eher Nein zu Suchtmitteln sagen können.

 

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