Positives Fazit nach DM im Sand

Nach Abschluss der Deutschen Meisterschaften im Beachhandball ziehen Jens Pfänder und Denise Westhäusler ein positives Fazit des Finalturniers


„Sportlich waren die Deutschen Meisterschaften ein klarer Schritt nach vorne“, freute sich Jens Pfänder, Beachhandball-Koordinator des Deutschen Handballbundes, am Finaltag in Berlin. „Die Teams sind enger zusammengerückt und es investieren mehr Mannschaften mehr Zeit in den Beachhandball.“

In der Tat bot das Finalturnier neben schönen Aktionen auf dem Spielfeld immer wieder Hochspannung. In acht Viertelfinalspielen fiel die Entscheidung siebenmal erst im Shoot Out; auch die Halbfinalpartien der Damen gingen beide ins Penalty-Werfen.

Nach drei actionreichen Tagen in Berlin sicherten sich Beach & Da Gang Münster (Männer) und Strandgeflüster Minden (Frauen) den Titel. „Wir haben wieder einmal ein einzigartiges Event erlebt“, freute sich Chef-Organisatorin Denise Westhäusler. 50 Volunteers sorgten für einen reibungslosen Ablauf der Veranstaltung.

Auch mit der organisatorischen Entwicklung der Deutschen Meisterschaften zeigte sich das Duo des DHB zufrieden. „Wir haben mit den Neuerungen alles richtig gemacht“, lobte Beachhandball-Koordinator Pfänder. Westhäusler freute sich ebenfalls: „Wir haben alle Herausforderungen erfolgreich gemeistert.“

In diesem Jahr gab es bei dem Finalturnier in Berlin erstmals ein drittes Spielfeld, zudem wurden alle Platzierungen ausgespielt. „Es ist einer Deutschen Meisterschaft angemessen, dass die Platzierungen ausgespielt werden“, betonte Westhäusler. „Außerdem konnten wir den Mannschaften so mehr Spielmöglichkeiten bieten. Das hat sich bewährt.“

Aufgrund der gestiegenen Anzahl an Spielen waren auch mehr Schiedsrichter als in den vergangenen Jahren im Einsatz. Die acht Gespanne kamen alle aus dem zu Saisonbeginn neu gegründeten DHB-Beachkader; auch DHB-Schiedsrichterwart Wolfgang Jamelle war vor Ort.

Der Livestream von sportdeutschland.tv wurde zudem erstmals kommentiert. Der beachhandball-erfahrene Carsten Dehne wurde dabei von den Nationaltrainern Konrad Bansa und Alexander Novakovic unterstützt, welche als Experten im Einsatz waren. „Das ist sehr, sehr gut angekommen“, lobte Pfänder.

Westhäusler hob zudem den neuen Moderator Jens Möller hervor, der die Veranstaltung in BeachMitte drei Tage lang am Mikrofon begleitete. „Jens hat einen super Job gemacht“, so die Organisationschefin. „In der Beachhandballszene kennt ihn jeder und das Turnier hat durch seine Moderation noch einmal einen gewissen Touch bekommen.“

Am kommenden Wochenende stehen die nächsten Titelkämpfe im Sand an: Am 10. und 11. August finden die Deutschen Jugend-Meisterschaften der A- und B-Jugend in Nürnberg statt. Das Teilnehmerfeld wird im Laufe der Woche veröffentlicht.

Das Abschlussranking der Deutschen Meisterschaft der Männer

  1. Beach & Da Gang
  2. BHT Hurricanes
  3. Die Otternasen
  4. Beachmopeten
  5. BHC Sand Devils
  6. 12 Monkeys Köln
  7. SG Schurwald
  8. Nordlichter
  9. THC EhDrin
  10. DDD & friends
  11. BHC Sand Devils U23
  12. Al Sandys

Das Abschlussranking der Deutschen Meisterschaft der Frauen 

  1. Strandgeflüster
  2. Beach Unicorns
  3. Brüder Ismaning
  4. CAIPIranhas
  5. Minga Turtles
  6. Beach Bazis
  7. Beach Chiller
  8. Sanddevils Youngstars
  9. BonnBons
  10. 12 Monkeys Ladies
  11. Sandmöpse
  12. Beach Berlin

 

Text: DHB, Foto: Michael Hundt

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