Die Nachsichtungs-Turniere 2019 des Landesverbandes wurden zeitgleich bayernweit am 1. Maifeiertag durchgeführt. Durch das veränderte Fördersystem des Bayerischen Handballverbandes bedingt, war dieses 4-Bezirke-Turnier das letzte Aufeinandertreffen der nördlichen Handballbezirke (Oberfranken, Mittelfranken, Ostbayern,Unterfranken) in diesem Format und wird künftig an dieser Stelle durch die Bayerische Meisterschaft ersetzt.
Wiederholt präsentierte sich der Bezirk Unterfranken als guter Gastgeber, besonders Dank der TG Heidingsfeld die das Turnier wiederholt hervorragend ausrichtete.
Das unterfränkische Jungen Team um das Trainergespann Sieß/Schmitt, zeigte unter den Augen des verantwortlichen BHV-Trainers dieses Jahrgangs 2004, Michal Panfil, ansprechende Leistungen.
Zwar musste man sich im ersten Spiel dem späteren Turnier-Sieger aus Oberfranken geschlagen geben, zeigte aber gute Ansätze im Kleingruppenspiel und besonders im Zusammenhalt. War dem Team in dieser Konstellation vor dem Turner leider nur eine kurzes „ Einstimmungstraining“ möglich um sich zu finden.
Die Spiele gegen Mittelfranken und Ostbayern wurden siegreich gestaltet. In beiden Begegnungen konnten die Abwehrformationen 6:0, 5:1, aber auch ein variables Angriffsspiel mit Übergänge, Einläufer und in der Kleingruppe Akzente setzen.
Unter den gegebenen Umständen ist daher in der Endabrechnung der errungene zweite Platz hoch verdient und spiegelt auch die Arbeit in den Vereinen wieder.
Die Spieler Max Günther, Magnus Müller und Lennard Züngelt (alle G´wallstadt), wie Finn Speck (DJK Rimpar) wurden in den BHV-Kader berufen.
Nico Tilgner (DJK Waldbüttelbrunn) für den Landes-Stützpunkt nominiert.
Unsere Mädels des Jahrgang 2005 bestritten in oberfränkischen Sulzbach-Rosenberg den Bezirksvergleich.
Mit leider nur zwei Mädchen dieses Jahrgangs bestückt, musste das Team mit Spielerinnen des Jahrgangs 2006 ergänzt werden. Was den erreichten letzten Platz zwar „verdaulicher“ macht, aber nicht darüber hinweg täuschen kann, im weiblichen Bereich deutlich mehr Ansteuerungen unternehmen zu müssen.
Dem Sichter und VizePräsidenten der Talentförderung Ben Schulze, sind zwar Spielerinnen aufgefallen, eine Nominierung in Kader oder Landesstützpunkt ist offen.