Sieben Einsätze bei ihrer ersten Männer-Weltmeisterschaft und viele positive Eindrücke: Mit diesen Erfahrungen sind die DHB-Eliteschiedsrichter Robert Schulze und Tobias Tönnies aus Dänemark zurückgekehrt.

„In Herning herrschte eine tolle und handballverrückte WM-Atmosphäre, gerade, wenn die Gastgeber spielten“, sagt Schulze. Gemeinsam mit Tobias Tönnies war er 2015 und 2017 von der IHF bereits für Frauen-Weltmeisterschaften nominiert gewesen, aber: „Bei einer Männer-WM ist der öffentliche Fokus schon ein ganz anderer.“
Nun wieder in der Heimat angekommen, werden beide ihre WM-Spiele erst einmal in Ruhe analysieren: „Wir werden genau schauen, wo wir noch Potenzial haben und was schon gut lief. Es ist natürlich unser Ziel, unsere Leistungen weiter zu bestätigen und uns so für künftige internationale Höhepunkte zu bewerben“, sagt Schulze. Als nächstes stehen für die beiden aber erst einmal Spiele in der Bundesliga und der Champions League auf dem Programm.
Ihr schönster WM-Moment war gleich das erste Spiel: „Das war schon eine besondere Situation, unsere Premiere“, sagt Schulze. Zudem waren die Kontakte mit vielen anderen Menschen rund um die WM, speziell auch den Schiedsrichterkollegen aus aller Welt, prägend: „Wir waren eine tolle Gruppe, man hat bei einer WM ja auch die Zeit, sich einmal persönlich besser kennenzulernen.“
Quelle: BP / Text: DHB / Bild: Anikó/IHF