Ein TV-Blackout bei der Handball-Weltmeisterschaft in Deutschland und Dänemark (10. bis 27. Januar 2019) ist endgültig vom Tisch. Wie die ARD und das ZDF am Montag bekannt gaben, sicherte sich SportA, die gemeinsame Sportrechte-Agentur der öffentlich-rechtlichen Sender, die Übertragungsrechte für die Heim-WM im kommenden Januar.
„Ich freue mich sehr, dass ARD und ZDF im kommenden Januar die WM im eigenen Land übertragen und wir auf diesem Feld sogar bis 2025 sicher planen können”, sagt Andreas Michelmann, Präsident des Deutschen Handballbundes. „Herzlichen Dank und großes Kompliment an die Verantwortlichen von Lagardère Sports, ARD und ZDF sowie deren Rechteagentur SportA für dieses ebenso großartige wie langfristig wirkende Verhandlungsergebnis.”
Mark Schober, Vorstandsvorsitzender des Deutschen Handballbundes, erklärte: „Das sind sehr gute Nachrichten, die wir erleichtert aufgenommen haben. Wir haben auf medialem Gebiet nun Planungssicherheit - und dies weit über die WM 2019 hinaus. Auch für die von uns ausgerichtete EHF EURO 2024 ist die bereits jetzt beantwortete TV-Frage eine sehr gute Vorlage.”
„Wir freuen uns sehr, dass die Handball-Weltmeisterschaften den Weg zurück ins frei empfangbare Fernsehen gefunden haben und wir auch weiterhin über die Handball-Europameisterschaften live, kompetent und umfassend berichten können”, sagte der ARD-Vorsitzende und -Sportrechte-Intendant Ulrich Wilhelm.
Text und Bild DHB