Lengfelder Löwen machen Kinder stark

Die Handballer des TSV Lengfeld, die „Lengfelder Löwen“, haben zum dritten Mal ein Trainingscamp für die E-Jugenden der TSG Estenfeld und der Lengfelder Löwen durchgeführt und dieses in das Zeichen der Aktion „Kinder stark machen“ gestellt.


Die Aktion Kinder stark machen ist eine Mitmach-Initiative der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung für frühe Suchtvorbeugung ab dem 4. Lebensjahr, an der sich die Lengfelder Löwen beteiligen, da sie sich auf die Jugendarbeit fokussieren.

Auf dem Trainingsplan standen diverse Übungen und Spiele, welche die insgesamt 26 Kinder begeistert mitgemacht haben. Die Nachwuchs-Handballer wurden dabei auf verschiedenste Art gefordert und dabei von 6 Betreuern unterstützt. Höhepunkt des Camps war das Abendprogramm, das mit einem „Kinder stark machen Parcours“ startete. Die Kinder mussten dabei Paare bilden und dann mit wechselnden Handicaps gegeneinander antreten und Hindernisse überwinden. So ging es zunächst mit einem zusammengebundenen Bein im Dreibeinlauf über Kisten und Bänke, später wurden noch die Augen verbunden und der Partner musste den „Blinden“ führen. Die Kinder haben ihre Sache richtig gut gemacht und dabei gelernt, wie stark man im Team ist und dass gegenseitiges Vertrauen Spaß macht. Zum Abschluss des ersten Tages haben wir mit dem Film „Projekt GOLD 2007“ die Aussage, dass man nur gemeinsam stark ist, noch einmal verstärkt.

Nach der recht kurzen Nacht konnten wir am Samstag noch intensiv das 1:1-Spiel üben und zum Mittag hin viele zufriedene Kinder verabschieden. Alle bekamen noch eine Teilnahmeurkunde und eine kleine Belohnung fürs tolle Mitmachen. Wir danken allen Eltern, Helfern und Betreuern, der Bäckerei Rösner und der Faschingsgarde Lengfeld, die durch Ihre Hilfe dieses Camp möglich gemacht haben. Im März 2019 planen wir die nächste Auflage.

LB

Fotos: Svenja Haupt, Oliver Kiesel, Ludger Brinkmann


Über die Aktion "Kinder stark machen"

Kinder stark machen ist eine Mitmach-Initiative der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung für frühe Suchtvorbeugung ab dem 4. Lebensjahr. Ob Elternhaus, Sportverein, Schule oder Kindergarten – Erwachsene, die Verantwortung für Kinder und Jugendliche tragen, können Kinder in ihrer Entwicklung stärken und unterstützen.

Um einem späteren Suchtverhalten vorzubeugen, muss Prävention frühzeitig und umfassend ansetzen – lange bevor junge Menschen überhaupt in Kontakt mit Suchtmitteln wie Tabak oder Alkohol kommen. Hierfür ist es notwendig, das Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl der Heranwachsenden zu stärken und ihre Konflikt- und Kommunikationsfähigkeit zu fördern.

Kinder und Jugendliche, die ihre Stärken kennen und denen wir Vertrauen und Anerkennung schenken, wachsen zu selbstbewussten Persönlichkeiten heran – eine wichtige Grundlage, um später auch gegen Gruppendruck „Nein“ zu Suchtmitteln sagen zu können.

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