1. Auswärtsfahrt der HSG in 3. Liga

Für die Würmtaler Wildkatzen geht es am kommenden Samstag zur HSG Freiburg.


Hier wird die Mannschaft auf eine etablierte Drittligamannschaft treffen, die bereits das 10. Mal in Folge in dieser Liga antritt. Die letzten beiden Jahre konnten die Gastgeberinnen mit einem soliden 5. Tabellenplatz die Saison beenden, doch so verlautet der Trainer, wäre bei mehr Konstanz in der Leistung der Mannschaft sogar die Meisterschaft nicht unmöglich. Gegen den TV Möglingen, den die Freiburger zuvor zum drittstärksten Gegner der Liga ernannt hatten (nach Gröbenzell und Haunstetten), siegten die Hausherrinnen zuletzt recht hoch mit einem 23:31, was gewiss Aufschwung für die nächsten Matches geben wird. 

Doch auch die Wildkatzen sind nach dem erstem Punktgewinn, im bayerisch-schwäbischen Derby gegen Haunstetten, guter Dinge. Mit dieser positiven Energie will man ins nächste Spiel starten. Entscheidend wird hierfür bestimmt auch die Tatsache sein, wie verdaut man die lange Anreise und wie schnell man es schafft, die Körper auf Betriebstemperatur hochzufahren.
Getreu dem Motto „alles kann, nichts muss“, will man auf jeden Fall wieder alles in die Waagschale werfen und wie schon gegen Haunstetten einfach Freude am Spiel haben, denn das man mit Moral und Kampfgeist so ziemlich alles schaffen kann, sollte spätestens letztes Wochenende allen klar geworden sein. So will man von diese Tugendem auch beim kommenden Spiel wieder abrufen.
Spielerisch sollte dieses Mal aber weniger nervös in das Spiel gestartet werden, damit man nicht wieder die gesamte Spielzeit  einem großen Rückstand nachlaufen muss und sich von Anfang an ein spannendes Spiel entwickeln kann. Vor allem im Angriff müssen die Wildkatzen noch eine Schippe drauflegen und wieder mehr von dem zeigen, was sie können.
Defensiv sollte möglichst alles so beibehalten werden wie gehabt: zupacken und dem Gegner das Leben schwer machen. Schwer machen auch besonders, indem man die einfachen Tore aus der ersten und zweiten Welle durch ein konsequentes Rückzugsverhalten verhindert und vor allem Zweikämpfe wieder mit der nötigen Aggressivität und Härte geführt werden.
Beherzigt man all diese Dinge, ist man gewiss nicht chancenlos gegen den routinierten Gegner und wer weiß, vielleicht springt am Ende dabei auch wieder ein Punkt oder sogar zwei für die Gäste heraus.

Text: HSG Würm-Mitte
Foto: HSG Würm-Mitte

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