TS Herzogenaurach bleibt in der dritten Liga

Nach dem Rückzug der SG Menden Rücken die TSH Damen in die 3. Liga Ost nach.


Die Verantwortlichen der SG Menden Sauerland haben am vergangenen Mittwoch den Rückzug ihrer Handballmannschaft aus der 3. Liga West bekanntgegeben. Daraufhin rücken die Frauen des TS Herzogenaurach, die sich in der Abstiegsrelegation den ersten Nachrückerplatz gesichert hatte, nach.

"Nach schneller Absprache mit der Mannschaft haben sich die Verantwortlichen noch am Tag des Bekanntwerdens entschieden, das Angebot anzunehmen und für die 3. Liga zu melden", berichtet Nordbayern.de

Nachdem die TSH die Relegation um den Klassenerhalt unglücklich und nur aufgrund eines fehlenden Tores gegen Chemnitz verloren hatte, entschlossen sich das damalige Trainerduo Klaus Watzinger und Mirko Scholten die allerletzte vage Chance trotz der extrem weiten Anreise von über 500 Kilometern nach Vechta und einer im Hinspiel erlittenen 24:27-Niederlage zumindest nicht kampflos verstreichen zu lassen. Mit dem Sieg in Vechta positionierten sich die Herzogenauracher Damen auf dem ersten Platz der Nachrückerliste. Zu dem Zeitpunkt war überhaupt nicht abzusehen dass es für die Mannschaft doch noch eine Chance geben würde – aber jetzt ist klar, dass sich die Anreise und die Spiele gelohnt haben.

In der kommenden Saison spielt die TSG unter dem neuen Trainer René Friedrich als fünfter bayerischer Verein mit der HSG Würm-Mitte, dem TSV Haunstetten, dem ESV Regensburg und dem HCD Gröbenzell in der dritten Liga. Zu einem Bayern-Derby wird es für sie allerdings nicht kommen - aus geografischen Gründen konnte die TS Herzogenaurach nur der Staffel Ost zugeordnet werden. Dies mit der Konsequenz, dass der SV Germania Fritzlar aus der Staffel Ost in die Staffel West wechselt und dort den Platz der SG Menden übernimmt.

 

Bild: TS Herzogenaurach 

 

 

 

 

 

 

 

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