Bayern mit vier Teams in der Jugendbundesliga vertreten

„Wir freuen uns, dass in der kommenden Saison vier bayerische Teams in der A-Jugend Bundesliga vertreten sind und mit Günzburg eventuell sogar noch eine fünfte Mannschaft dazu kommt. Die Spiele im innerbayerischen Vergleich sind immer besonders interessant für unsere Jungs, da die Spieler aus vielen Jahren in der BHV Auswahl emotional verbunden sind....


... In der kommenden Saison gehen wir mit einem starken 2001er Jahrgang in das Rennen und versuchen mit wenigen 2000er an die Erfolge der letzten Saison anzuknüpfen.“, so die Verantwortlichen der TVG Junioren Akademie aus Grosswallstadt.

Für die A-Jugend der Handballakademie Bayern ist die Qualifikation für die Jugendbundesliga so etwas wie eine "Sensation". Die männlichen Nachwuchs-Sportler aus dem Großraum München dominierten das 1. Quali-Turnier und sicherten sich souverän mit 7:1  Punkten den ersten Platz, der zum Einzug in die Jugendbundesliga-Süd berechtigt. Denn die neu formierte Mannschaft hatte eine sogenannte Wild Card für die Teilnahme an den Quaifikationsturnieren erhalten und bei diesen unter anderem die Nachwuchsmannschaften der Bundesligisten HC Erlangen, DJK Rimpar oder VfL Günzburg aus dem Weg geräumt. „Die Spieler und die Verantwortlichen sind überglücklich über diesen unerwarteten Erfolg“, sagt Andreas Walter, Vorstand der vor fast sechs Jahren in München gegründeten Handballakademie Bayern (HAB). „Das ist der absolute Höhepunkt unserer Arbeit. Unser Ziel ist es, auf jeden Fall unter die ersten sechs Plätze zu kommen.“ Die Akademie kooperiert mit vielen Vereinen in Südbayern: SV 1880 München, MTSV Schwabing, TSV München Ost, HSG Isar-Loisach, FTM Süd, FTM Blumenau, TSV Trudering und die Handballabteilung des FC Bayern unterstützen dieses für Bayern einmalige Projekt.

Mit dem festen Ziel, den 6.Tabellenplatz zu erreichen, war auch der Nachwuchs des HC Erlangen in der abgelaufenen Saison gestartet. Dieses konnte leider bei 3 fehlenden Punkten knapp nicht erreicht werden. Zu oft stand eine gute Leistung, aber leider 0 Punkte nach den Spielen unter dem Strich. Auch beeindruckende Leistungen wie im Derby gegen Coburg konnten zu selten über volle 60 Minuten erbracht werden. „In der kommenden Saison geht es für die A-Jugendbundesliga vor allem darum, das hohe Niveau, welches in der Quali phasenweise erreicht wurde zu stabilisieren und Konstanz in die Leistung zu bekommen. Außerdem soll die individuelle Förderung der Spieler in Richtung unserer sehr ambitionierten 2.Mannschaft (2.Platz in der 3. Liga) feste Zielsetzung sein!“, so Trainer Johannes Heufelder.

Bei der erstmaligen Teilnahme des HSC 2000 Coburg an der A-Jugend-Bundesliga musste die Mannschaft einiges an Lehrgeld zahlen, entwickelte sich jedoch über die Saison kontinuierlich weiter und erreichte am Ende mit einer "Punktlandung" auf Platz 6 das avisierte Saisonziel, so dass die erneute Teilnahme im nächsten Jahr auch ohne die Mühlen der Qualifikation erreicht wurde. Dass viele Jungs auch parallel Einsätze in der 3. Liga zu meistern hatten, wertet diesen Erfolg aus Sicht der Vereinsverantwortlichen nochmals auf.

 

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